engl. Capital Increase
Bei einer Kapitalerhöhung wird das Eigenkapital eines Unternehmens erhöht. Dies findet in der Regel durch die Emission neuer Aktien statt, es gibt jedoch unterschiedliche Formen der Kapitalerhöhung:
- Ordentliche Kapitalerhöhung
- Bedingte Kapitalerhöhung
- Genehmigte Kapitalerhöhung
- Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Junge Aktien werden neu auf dem Markt gegen Zahlung platziert.
Die Ausgabe zusätzlicher Aktien ist an bestimmte Bedienungen geknüpft.
Innerhalb der nächsten 5 Jahre darf das Grundkapital je nach Bedarf erhöht werden.
Keine Aufnahme von neuem Kapital. Rücklagen werden in Grundkapital umgewandelt.
Die Kapitalerhöhung ist eine Finanzierungsmaßnahme und wird oftmals dann angewandt, wenn größere Investitionen geplant sind. Für bestehende Aktionäre führt eine Kapitalerhöhung jedoch zu einer Verwässerung ihrer Anteile, wenn von dem Bezugsrecht nicht Gebrauch gemacht wird. Um eine Kapitalverwässerung bei den Altaktionären zu vermeiden, erhalten diese Bezugsrechte auf die zusätzlichen Aktien. Diese zusätzlichen Aktien können, müssen jedoch nicht vom Altaktionär gekauft werden. Außerdem gilt, dass umso höher der Aktienkurs aktuell notiert, desto weniger verwässernd wirkt sich die Kapitalerhöhung für Altaktionäre aus.